„Atme alles aus, was wir sind.“

JSJ Sitzung

Bei einer Jin Shin Jyutsu Sitzung liegt der Klient im Allgemeinen auf einer bequemen Unterlage (z.B. Massageliege) auf dem Rücken. Der Praktiker macht sich mit Hilfe von Pulse hören, Körperlesen, eventuellen Rückfragen und Intuition ein Bild darüber, wie am besten zur Harmonisierung des Klienten beigetragen werden kann.
In diesem Zusammenhang sprechen wir von einer „Überladung oder einem Mangel“ an Energie in den verschiedenen Körperregionen (zum Beispiel: ein heißer Kopf und kalte Füße), die unterschiedliche Beschwerden hervorrufen können.
Jetzt geht es darum, diese Energien wieder in ein ausgewogenes Fließen zu bringen.
Sehr differenzierte Strömungsmuster können dabei angewendet werden.

Der Praktiker legt seine Hände in einer bestimmten Abfolge auf verschiedene Sicherheitsenergieschlösser an den Körper der Klientin über die Bekleidung.
Stellt sich nach einer Weile ein klares, rhythmisches  Pulsieren der Energie ein, ist das ein konkretes Zeichen für den Praktiker, dass sich die Energie, die er in seinen Händen erspürt, synchronisiert hat (Mary Burmeister spricht hier über einen beschleunigten oder verlangsamten Fluss der Energie).
Dieser Prozess bewirkt meist eine tiefe Entspannung, die Regeneration ermöglicht.

Die Qualität eines/einer  Jin Shin Jyutsu- Praktikers/in zeigt sich in einer absichtslosen Präsenz, einem nicht wertenden Mitgefühl und dem tiefen Verständnis um das Wissen und Wirken der Energieströme im Körper und die psychosomatischen Zusammenhänge.

Eine Sitzung sollte im Regelfall die Dauer einer Stunde nicht überschreiten.

Jin Shin Jyutsu Praktiker finden Sie unter Praktiker/Lehrer.